Von Perlen nach Sins

von | 17. Mrz, 2023 | Wandern, Aargau, Luzern, Schweiz, Zug | 6 Kommentare

Es geht zur letzten Etappe auf dem Reussuferweg von Perlen nach Sins. Im Rahmen des Trans-Swiss-Trails sind wir ja die oberen Teile entlang gewandert. Die Strecke Luzern bis nach Perlen haben wir schon früher einmal erkundet. Es fehlt der letzte Teil bis zur Quelle der Furka-Reuss. Das holen wir im Sommer nach.

Wir starten von der Reussbrücke in Perlen – hier herrscht ziemlicher Verkehr, also wandern wir zügig zur Abzweigung in Richtung Gisikon-Root. Schon befinden wir uns wieder auf dem Uferweg, welcher bis Sins dem Wasser entlang führt.

Auf der anderen Seite des Flusses befindet sich die Autobahn, so hört man mehr das Rauschen des Verkehrs als des Wassers. 

Nach einer guten Stunde wandern wir durch Gisikon, vom Dorf sehen wir allerdings nicht sehr viel, da der Weg am Wasser verläuft. Aber ein spezielles Plätzchen hat es hier. Es heisst Adis Beach und ist privat, aber die Wanderer dürfen hier mittendurch marschieren.

Plötzlich tauchen zwei Schlauchboote mit Soldaten auf, wir schauen zu, wie sie am gegenüberliegenden Ufer anlegen. Sie scheinen schon ziemlich Übung darin zu haben. Weiter geht es in Richtung Sins unter der Autobahnbrücke hindurch.

Zuerst führt ein Lattenrost über eine Moorfläche – im Moment ist diese ziemlich trocken. Danach geht es weiter auf einem Plattenweg durch Auenwald und Wiesen. Nach der Unterquerung der Bahnbrücke Meisterwil wandern wir auf einem Grasdamm, dann wieder ganz nah am Wasser und erreichen die Zollbrücke in Sins.

Hier holen uns die Soldaten wieder ein, sie winken aus ihren Schlauchbooten, während sie unter der Zollbrücke durchfahren. Noch ein kurzer Weg zum Bahnhof und wir sind am Ziel der heutigen Wanderung angelangt.

Routenverlauf

Perlen Reussbrücke – Gisikon –  Schachenweid – Reussbrücke Meisterswil – Zollbrücke – Bahnhof Sins

Länge: 13.5 km, Dauer:: 3:15 h, Aufstieg: 52 m, Abstieg: 39 m

Link zur Karte

Reussuferweg Sins – Gisikon-Root – Rathausen – Luzern  (umgekehrte Richtung)

 

6 Kommentare

  1. „Perlen“; ein schöner Dorfname. Ja, das Hai-Schild ist wirklich lustig. Schön, zu sehen wie in der Schweiz die Natur zum Leben erwacht. Danke für die immer tollen Impressionen Eurer Wanderungen.

    Liebe Grüsse aus Südafrika 😘
    (hier beginnt gerade der Herbst 🍂😊)

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    • 👍😘

  2. Cara, gut zu wissen, dass keine Haie in unseren Gewässern schwimmen…:))
    Ich glaube die Soldaten hatten Spass…es macht mich immer an mit zu wandern.

    Alles Liebe Teresa

    Antworten
    • Gell? Das haben wir uns auch gedacht, als wir diese Tafel sahen!😘

  3. da kommen echte heimatgefühle auf. mein hausberge wie rooterberg (auch kleine rigi genannt), die oder der rige sowie pilatus sind auf den fotos gut sichtbar.

    Antworten
    • Wir wussten gar nicht, dass du aus dem Luzernischen kommst, wir dachten, du bist ein Urbasler!😘

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