Mit Blasenpflaster am Zeh sind wir wieder zurück in Thörishaus, um den zweiten Teil der Etappe in Angriff zu nehmen. Also starten wir am Restaurant Sternen vorbei hinunter an die Sense. Unter der Eisenbahnbrücke hindurch immer dem Fluss entlang wandern wir in Richtung Sensematt. Über eine kleine Stiege geht es kurz an die Sense hinunter, wo wir an einem der schönen Badeplätze verweilen.
Wer hier in der Gegend wohnt, hat wirklich die Qual der Wahl, wo er sich am Sonntag niederlässt und die Sonne und Wasser geniesst.
Kurz vor der Sensematt kommen wir an einer alten Holzbrücke vorbei, die hier die Sense überquert. Wir lassen sie rechts liegen, verlassen in der Sensematt den Fluss und folgen dem Wanderweg an einem Hühnerhof vorbei mitten durch eine Schafweide. Eine kurze Weile bestimmen die Schafe unser Tempo, da sie vor uns her auf dem schmalen Pfad spazieren und sich nicht verscheuchen lassen. Irgendwann haben sie dann ein Einsehen und geben den Pfad frei.
Links das Dorf hinauf kommt man bald wieder zu einem Wäldchen. Bevor wir da eintauchen, gibt es einen tollen Rundblick über die hügelige Landschaft mit dem Dorf bis hin zu Bergen der Berner Alpen.
Schon bald ist Köniz zu sehen, wir wandern durch das Dorf hinauf zum Könizbergwald und hinunter nach Bern – Fischermätteli, unserem heutigen Ziel. Von hier fahren wir mit dem Bus zum Bahnhof, der Ehrgeiz war nicht so gross, diese Kilometer auf Asphalt unter unsere Füsse zu nehmen.
Routenverlauf
Thörishaus – Sensematt – Grabemüli – Mengestorf – Köniz – Bern-Fischermätteli
Länge: 13.75 km, Dauer: 3.45 h, Aufstieg: 380 m, Abstieg: 410 m
Nützliche Links
Die detaillierten Beschreibungen dazu finden sich auf wandersite.ch/TransSwissTrail sowie Kartenmaterial und weitere Details auf schweizmobil.ch/de/wanderland/route-02.

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