Wir reisen weiter in den Süden, unser nächster Stop ist in Termoli geplant, einer kleinen Stadt am adriatischen Meer. Nach dem Zimmerbezug erkunden wir auch gleich die Altstadt und schauen, welche Restaurants für ein Abendessen offen haben. Nicht ganz einfach, denn die Saison ist vorbei und viele haben geschlossen. Und wenn sie öffnen, dann erst ab 19:30 oder 20 Uhr. Also brauchen wir etwas Geduld, bis wir im Ristorante Il Porto etwas zu essen kriegen – hier gibt es frischen Fisch, einfach wunderbar.
Heute Morgen erleben wir von unserem Zimmer aus einen herrlichen Sonnenaufgang. Die Farben ändern sich im Minutentakt, ein herrliches Schauspiel.
Nach dem Morgenessen fahren wir nach Vieste. An seiner Küste weht immer eine kräftige Brise und das Städtchen liegt an zwei weitläufigen, einladenden Sandstränden. Doch Vieste bietet noch viel mehr: Das mittelalterliche Städtchen verzückt mit einer traumhaften Lage auf der Gargano-Halbinsel und ist reich an Geschichte und Kultur. Die historische Altstadt, mit ihren weiß schimmernden Häuschen und einem Labyrinth aus Treppchen und Gassen, ist auf einem Felsvorsprung aus zerklüftetem Kalkstein gelegen.
Vor allem eine Treppe wollten wir unbedingt sehen – die Scalinata dell’amore, mit roten Herzen und den Zeilen eines beliebten Lieds verzierte Treppe, auch bekannt als „Leiter der Liebe“. Und natürlich sind wir sie hinauf- und hinunter gegangen, wie es sich gehört.
Danach wandern wir durch das Städtchen, genehmigen uns eine Pause fürs Mittagessen, um danach dem Meer entlang wieder zurück zu fahren nach Termoli.
Zum Abschluss erleben wir noch einen wunderschönen Sonnenuntergang in Termoli, wir können fast nicht aufhören, zu fotografieren.
unerhört schöne sonnenuntergänge, tolle gassen, riesensonnenbrille der blonden begleiterin, das alles bewunderen wir. allerdings mit der scalinate dell’amore können wir schon gar nichts anfangen, da graut es uns schon beim anblick. das geht aber gar nicht mit unseren knie. allerdings sind wir auch 10 jahre älter als gergelys