Unsere Osteuropa-Reise beginnt am 1. August und führt uns zuerst nach Thalkirchdorf bei Oberstaufen in Deutschland, wo wir zu einer Geburtstagsparty eingeladen sind. Die Zeit hier vergeht wie im Flug, am ersten Abend essen wir richtig bayrisch in einer Brauerei mit Biergarten in Simmerberg. Am zweiten Tag wandern wir am Mittag auf die Alpe Mohr, einem Restaurant auf einer Alp bei Oberstdorf – ein ganz spezieller Ort, welcher sehr originell daherkommt, und auch das Essen und Trinken stimmt. Beim Abstieg holen uns die Gewitter ein und es giesst schon mal ganz schön. Und am Abend dann als Höhepunkt die Geburtstagsparty – am anderen Tag müssen wir schon früh weiter und sind noch ziemlich müde.
Am 3. August geht es weiter nach Zweinitz in Kärnten, was mit sehr viel Stau und dazu Gewitter und Starkregen verbunden ist und sehr viel Geduld braucht. Aber endlich sind wir im Gurktal angelangt und finden auch den Weg zum Schloss Thurndorf in Zweinitz, welches meiner Schulfreundin Ruth gehört. Sie hat uns zu einem Besuch eingeladen. Wir sind echt beeindruckt, sehen aber auch, wie viel Arbeit hier dahinter steckt. Ein wunderschöner Waldsee gehört auch dazu. Da gehen wir Krebse fangen für den Frühstücksbrunch. Am Morgen fahren wir nach Gurk und besichtigen dort einen riesigen Dom – man glaubt es nicht, so ein Gebäude in diesem Tal zu entdecken. Nach unserem Frühstück, fahren wir weiter nach Héviz am Balatonsee in Ungarn. Alles in allem war ein wunderschönes Erlebnis.
Nach einer Fahrt, diesmal bei schönem Wetter, erreichen wir am späteren Nachmittag Héviz, ein bekannter Kurort am unteren Fuss des Balatonsees. Hier geniessen wir natürlich die schöne Wellness-Abteilung und schlendern nach dem Abendessen durch das Städtchen. Hier wird Musik gespielt und an verschiedenen Orten geben sogar Tanzpaare eine perfekte Vorstellung dazu. Als wir im Hotel bei einem Glas Wein den Abend ausklingen lassen, fährt ein Klavierspieler spielend die Strasse hinauf und hinunter – so etwas haben wir noch nicht gesehen.
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