Limmatuferweg von Dietikon bis Killwangen

von | 27. Jan., 2024 | Wandern, Aargau, Schweiz, Zürich | 5 Kommentare

Nach meiner Zwangspause wegen einer Hand-OP geht es jetzt wieder los. Wir beginnen mit etwas Leichtem, dem Limmatuferweg. Im April 2022 sind wir ja schon von Zürich bis Dietikon gewandert. Nun starten wir in Glanzenberg, der S-Bahn-Station von Dietikon. Zuerst überqueren wir die Limmat und danach wandern wir unter der Autobahn hindurch.

Der Weg führt durch den Agglo-Park Limmattal, einem gemeinsamen Projekt der Kantone Zürich und Aargau, welches zum Ziel hat, die Erholungsräume und die im gesamten Projektgebiet verteilten kulturellen und landschaftlichen Merkpunkte durch gut auffindbare, durchgehende und sichere Fuss- und Radwege zu verbinden. Aus unserer Sicht ist dies wirklich gelungen.

Im lichten Wald, und an den kärglichen Resten Alt-Glanzenbergs vorbei, geht’s weiter der Limmat entlang. Das Rollen der Eisenbahnzüge auf der andern Flussseite paart sich mit dem Rauschen und Gischten des Wassers von der Staustufe des Flusskraftwerks Dietikon.

Unterhalb der Anlage (und der Brücke) zweigt der Weg rechts in die Limmatauen ab und führt auf einem Waldweg zwischen kleinen Tümpeln und Rinnsalen durch das dichte
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, feuchte Unterholz – ein Fenster in die einstigen Auenlandschaften der weit ausladenden Flussschlaufen bei Dietikon und Geroldswil. Wie stark die Kanalisierung der Limmat um 1860 die Landschaft verändert hat und auch wie sorgfältig man heute die verbliebenen Auenflächen schützt, zeigen die Infotafeln des Aggloparks.

An einer Schrebergarten-Kolonie vorbei, stossen wir auf ein Quersträßchen. Links geht’s zum Tennisplatz und an die Limmat. Wir gehen nach rechts und biegen bald bei einer Infotafel in einen Pfad ein, der einem versandenden alten Limmatarm und spektakulären Baumriesen entlang zu einer roten Holzbrücke, einem Vogelbeobachtungsplatz, führt.

Ein paar Schritte auf dem Aggloparkweg nach links lohnen sich. Zum einen stehen ein paar lärmfreie Bänke über dem Wasser und zum andern ist mit dem Zusammenfließen von Fabrikkanal, Reppisch und Limmat auf der andern Flussseite eine eindrückliche Wasserlandschaft entstanden.

Hier, auf der rechten Flussseite, zieht der Weg an einem Damm entlang über die grüne Ebene. Aussichtskanzeln gewähren einen Blick in weiträumig geschützte Ried- und Wasserflächen. Vogel müsste man sein.

Die Autobahn macht sich wieder bemerkbar. Am Rand der Ebene mit dem Häusergemenge führt sie am Hang entlang. Unsere Wege kreuzen sich da, wo sie wieder mal die Limmat quert. Ein paar hübsche Ecken am Wasser lassen den unumgänglichen Verkehrslärm fast vergessen.

Die kleinen feinen Oetwiler Auen sind ein letzter, kurzer Flash in die Auenvergangenheit. Danach erreichen wir schon bald die Würenloser Brücke und wandern hinüber zum Bahnhof Killwangen, wo wir unser Auto parkiert haben.

Routenverlauf

Glanzenberg – Oetwil a.L. – Killwangen SBB

Länge: 8.5 km, Dauer: 2:30 h, Aufstieg: 54 m, Abstieg: 53 m

Link zur Karte

 

 

5 Kommentare

  1. Toll, geht es wieder weiter! Ich hoffe, Deiner Hand geht es wieder gut.

    Der Limmatuferweg weckt schöne Erinnerungen an die unzählig vielen Male, an denen ich mittags dort entlanggejoggt bin. Danke für den Bericht und die schönen Bilder!

    Antworten
    • Bist du bis Dietikon gejoggt? Wow, ganz schöne Strecke und ja es ist wunderschön, da zu wandern!😁

    • Ja, manchmal bin ich bis nach Dietikon gejoggt. Meist aber „nur“ bis zum Kloster Fahr. Ich mag den Limmatuferweg auch sehr!

  2. Ihr Lieben

    Vielen Dank für schönen Bilder und dem informativen Text.
    Das wäre vielleicht auch mal was für uns….so schön geradeaus. :))

    Lieber Gruss Teresa

    Antworten
    • Das wäre sicher mal etwas für euch…😁 es war einfach schön, hier zu wandern!

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