An der belgischen Küste

von | 12. Sep, 2023 | Benelux, Belgien | 0 Kommentare

Unsere nächste Station ist Blankenberge an der belgischen Küste. Sie ist ausgesprochen vielseitig. Auf 67 Kilometern bilden feiner Sand, Meer und Dünen, Kunst und Kultur, Essen und Trinken, Geschichte und Kulturerbe, Shopping, Surfen und vieles mehr ein wahres Paradies. Der Nordseestrand reicht von der niederländischen bis zur französischen Grenze. Mit der „Kusttram“, der längsten Straßenbahnlinie der Welt, kann man ganz einfach von Knokke-Heist bis nach De Panne reisen.

Wir kommen am Sonntag-Nachmittag in Blankenberge an. Wir dachten, im September sei der Trubel vorbei, aber wir haben uns geirrt. Mit Mühe können wir unser Gepäck ausladen, keine Parklücke ist frei, es wimmelt nur so von Leuten, welche Sonne und Meer geniessen wollen. Endlich haben wir es geschafft und schauen uns Blankenberg aus der Nähe an.

Am nächsten Morgen wollen wir uns Zeebrügge anschauen. Dazu fahren wir mit der Kusttram dorthin und unternehmen eine Wanderung rund um den Hafen und das Dorf.

Der Hafen imponiert uns wirklich, er ist riesig und hat viele verschiedene Sichten – vom Jachthafen zum Kontainerhafen, vom Militärhafen zum Hafen mit den grossen Kreuzfahrtschiffen. Alles ist hier vorhanden.

Weiter wandern wir in das historische Dorf von Zeebrügge. Durch einen kleinen Park erreichen wir hübsche Steinhäuser, welche im Kreis angeordnet um einen Platz sind – es sieht alles so geordnet aus. Weiter geht es durch den Dorfkern am Gemeindehaus und der Kirche vorbei wieder zur Tramhaltestelle.

Zurück in Blankenberge wandern wir durch den Leopold-Park zum Hafen.

Dann entscheiden wir uns, barfuss am Wasser entlang zurück zu unserem Hotel zu gehen. Einfach wunderbar. Den Rest des Abends verbringen wir bei feinem Essen und kehren zurück ins Hotel.

Rund um Zeebrügge

Länge: 5.8 km

Höhendifferenz: 0 m

Heute Morgen fahren wir mit dem Kusttram nach De Haan. Der Ort ist unter anderem für sein stattliches Villenviertel Concessie bekannt. Dieses 50 Hektar große Gebiet liegt genau zwischen dem Meer und der Straßenbahnlinie. Dort lassen sich zahlreiche typische Küstenvillen und herrliche Ausblicke entdecken , die auch die Reichen und Schönen anzogen. 1933 bewohnte sogar Albert Einstein hier einen Sommer lang die Villa Savoyarde.

Als erstes wandern wir durch dieses Viertel und bestaunen diese wunderschönen Bauten. Danach tauchen wir in die Dünenwälder ein, bis wir Winduine erreichen.

Weiter geht es hier zu einem Aussichtspunkt in den Dünen, welcher einen herrlichen Ausblick über den Strand bietet. Nach einiger Zeit erreichen wir den Hafen von Blankenberge, wo wir eine kurze Pause einlegen. Danach wandern wir durch den Hafen zurück zum Hotel und lassen den Tag ausklingen.

Danach wandern wir durch den Hafen zurück zum Hotel und lassen den Tag ausklingen.

Von De Haan nach Blankenberge

Länge: 12 km

Höhendifferenz: 67 m

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